Welche Flüsse eignen sich in der Schweiz besonders zum River Rafting?
Für Actionfans: Kraft, Tempo, Wildwasser
Lütschine (Berner Oberland)
Der Klassiker für alle, die’s wissen wollen. Der Fluss kommt direkt von den Gletschern unterhalb der Eiger-Nordwand und rauscht mit durchgehendem Wildwassergrad III–IV Richtung Brienzersee. Eng, schnell, wuchtig – hier ist Teamarbeit Pflicht. Nur für geübte Schwimmer mit Lust auf Power und Präzision.
Für Sportliche Einsteiger und Familien mit Biss
Simme (Berner Oberland)
Idyllischer Voralpenfluss im Simmental. Ideal für Schulklassen, Familien und Nichtschwimmer. Wildwassergrad II, stellenweise III – genau richtig, um Rafting kennenzulernen, ohne überfordert zu werden. Viel Natur, viel Abwechslung, gute Laune garantiert.
Vorderrhein (Graubünden)
Der „Swiss Grand Canyon“ bei Ilanz bietet alles, was Rafting ausmacht: ruhige Gleitphasen, spritzige Wellen und imposante Felsformationen. Wildwasser II–III. Ideal zum Reinkommen – aber nicht langweilig.
Inn (Unterengadin, Graubünden)
Zwischen Scuol und Giarsun wechselt der Fluss zwischen einfacherem Gelände (WW II–III) und sportlicheren Passagen. Landschaftlich top, technisch abwechslungsreich. Perfekt für motivierte Einsteiger mit etwas Wassersinn.
Für Geniesser und Gruppen ohne Stressfaktor
Aare (Mittelland)
Von Thun nach Bern geht’s gemächlich flussabwärts, ohne Wildwasser, aber mit Aussicht. Ideal für Flossfahrten, Teamevents oder einfach entspanntes Dahintreiben. Kein technisches Können nötig, dafür Zeit zum Durchatmen.