Wie sicher ist River Rafting?

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Du bist im Wildwasser unterwegs. Da geht’s zur Sache. Aber das heißt nicht, dass es unkontrolliert abläuft. Im Gegenteil. Kommerzielles Rafting ist durchgeplant bis ins Detail – mit Fokus auf Sicherheit, Struktur und Verantwortung.

Was gefährlich aussieht, ist in Wahrheit gut abgesichert. Studien zeigen: Beim Schwimmen im See passieren mehr Unfälle als beim geführten Rafting. Der Unterschied? Vorbereitung und System.

 

Wer in der Schweiz raftet, fährt nicht blind

Schweizer Veranstalter stehen unter Aufsicht. Organisationen wie Safety in Adventures vergeben das ISO-21101-Sicherheitslabel. Wer das blaue Siegel trägt, wird regelmässig von SGS oder SQS geprüft. Dazu kommen Empfehlungen der Schweizer Lebensrettungsgesellschaft (SLRG) und oft auch eine Partnerschaft mit der Rega, falls es wirklich ernst wird.

Kurz: Es wird nichts dem Zufall überlassen.

 

Was vor jeder Tour passiert

Bevor du ins Boot steigst, bekommst du:

  • Schwimmweste
  • Helm
  • Neoprenanzug

 

Dazu gibt’s eine ausführliche Sicherheitseinweisung:

  • Wie du dich im Boot bewegst
  • Was in Stromschnellen zählt
  • Wie du dich im Notfall verhältst

 

Jede Tour wird von einem professionellen Guide geleitet, der eine spezielle Ausbildung durchlaufen hat. In der Regel ist ein zweiter Guide in einem Kayak zur Absicherung mit dabei.

 

Du hast’s selbst in der Hand

Das Wichtigste: Du musst die Anweisungen befolgen. Wer aufmerksam zuhört, richtig paddelt und nicht auf eigene Faust handelt, hat beste Voraussetzungen für ein sicheres Erlebnis.

River Rafting ist kein Spaziergang, aber auch kein Risiko-Trip. Es ist kontrollierte Action, wenn du mitmachst und dich auf den Fluss einlässt.

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