Wo in der Schweiz kann man Canyoning betreiben?
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Themen
Berner Oberland (Raum Interlaken):
- Rund um Interlaken gibt’s viele Varianten. Nicht umsonst ist die Gegend als „Adventure Capital of Europe“ bekannt.
- Saxetenschlucht: Perfekt für Einsteiger. Kurze Abseilstellen, Sprünge und Rutschen.
- Grimsel: Für Erfahrene. Einstieg mit 50 Meter Abseiler. Technisch fordernd.
- Chli Schliere: Anspruchsvoll. Lange Tour mit hohen Sprüngen, schnellen Rutschen und viel Action.
Tessin (Südschweiz):
- Granit, smaragdgrüne Pools, warmes Klima – das Tessin ist Canyoningland pur.
- Boggera, Val Grande: Gut für Einsteiger, landschaftlich eindrucksvoll.
- Iragna: Mit 40 Meter Abseilpassage.
- Lodrino: Eine der technischsten Schluchten Europas.
Graubünden:
- Viamala: Tief eingeschnitten, viel Wasser, wenig Seil – dafür mehr Schwimmen.
- Auch rund um Flims, Laax und im Engadin gibt’s spannende Touren mit starker Gebirgskulisse.
Wallis & Zentralschweiz:
- Massaschlucht (bei Brig): Früher nur Kristallsuchern zugänglich. Heute eine geführte Tour durch schroffe Gletscherflanken.
- Fallenbach (SG): Mitten im grünen Dschungel der Ostschweiz.
- Im Verzasca- und Maggiatal gibt’s einfache und familienfreundliche Varianten – auch ideal für erste Versuche.
Canyoning in der Schweiz zeigt dir die Alpen von innen. Jede Region bietet andere Reize: vom warmen Granit im Süden bis zu den kalten Gletscherwassern im Wallis.