Klettern als Teamevent

10 Minuten vor Beginn trefft ihr euch direkt beim Eingang der Kletterhalle. Dort werdet ihr von eurem Instruktor begrüsst. Nach dem Check-in könnt ihr eure Wertsachen sicher im Umkleideraum verstauen. Dann folgt die Materialausgabe: Kletterschuhe, Gurt und Sicherungsgerät – alles, was ihr braucht, ist dabei.

Bevor es losgeht, erklärt der Kletterlehrer alle wichtigen Grundlagen. Wie funktioniert das Sichern? Worauf muss man achten? Wie kann ich meinem Kletterpartner vertrauen? In dieser Phase geht es vor allem darum, ein gutes Gefühl für die Umgebung und das Material zu bekommen.

Nach einem kurzen Aufwärmen geht es in den Boulderbereich. Hier bewegt ihr euch ohne Seil in niedriger Höhe und gewöhnt euch spielerisch an die Bewegungsformen. Ihr könnt ausprobieren, was möglich ist, und erste kleine Herausforderungen gemeinsam meistern.

Danach folgt das Seilklettern. Immer zu zweit: eine Person klettert, die andere sichert. Die Rollen werden gewechselt, das Vertrauen wächst mit jeder Route. Es geht nicht um Leistung, sondern um das Miteinander – und darum, sich aufeinander verlassen zu können.

Zwischendurch ist Zeit für eine kurze Pause. Ihr könnt etwas trinken, euch austauschen und neue Kräfte sammeln. Die Atmosphäre bleibt locker, niemand muss etwas beweisen. Wer will, kann sich auch einfach mal zurücklehnen und beobachten.

Nach rund zwei Stunden endet der betreute Teil. Wer möchte, kann noch frei bouldern und das Gelernte ausprobieren. Das Material wird danach wieder zurückgegeben, und ihr könnt den gemeinsamen Tag entspannt ausklingen lassen.